Fassadenverkleidung

Die Fassade ist das Gesicht eines jeden Gebäudes. In vielen Fällen spiegelt diese nicht nur eine Lebenseinstellung wieder, sondern präsentiert sich auch als Kunstwerk, welches vom Schöpfer genau in dieser Weise gedacht war. Dabei gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie die eigene Fassade mittels einer Fassadenverkleidung neu gestaltet werden kann.   

Unterschiedlichste Varianten

Die Varianten in denen Fassaden mit entsprechenden Verkleidungen neu gestaltet werden können, sind groß. Bei einigen Versionen handelt es sich um Vorsatzelemente, die zugleich noch eine zusätzliche Dämmung liefern. Sie kommen vor allem bei Altbauten zum Einsatz, wo sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen wird das Gebäude energietechnisch saniert und zum anderen kann das Äußere in einem neuen Design gestaltet werden. Dabei sind den Vorsatzelementen keine Grenzen gesetzt, denn sie können quasi in jeder beliebigen Materialart in Erscheinung treten.  Allerdings kommt diese Methode eher dort zum Tragen, wo ausreichend Kapital besteht, denn der Einsatz ist nicht grade kostengünstig. Im privaten Bereich werden daher meist andere Lösungen gesucht, wobei es auch hier ausreichend Möglichkeiten der Gestaltung gibt.   

Nicht aus der Mode - Der Klinker

Noch immer bildet der Klinker eine Grundlage für die Verkleidung der Fassade. Hierbei handelt es sich um Steine in der Form von Ziegeln, die allerdings sehr flach ausfallen und einfach auf die vorhandene Wand aufgesetzt werden. Hierdurch entsteht ein neuer Eindruck, denn die Klinker sind in fast allen Steinarten erhältlich und sie können auch andere Materialstrukturen darstellen. Daher werden viele Gebäude immer noch mit diesen Steinen verkleidet.  Hier greift vor allem der Kostenfaktor, denn die Klinker sind in der Regel sehr viel günstiger als die Vorsatzelemente und können daher auch von Privatpersonen leicht beschafft werden. Auch das Anbringen der Klinker geht recht leicht von der Hand, sodass diese Arbeiten auch in Eigenverantwortung durchgeführt werden können.   

Die obligatorische Farbe

Die meisten Gebäude sind heute mit Putz versehen. In einem solchen Fall ist die günstigste Variante natürlich die, dass die Außenwände einfach mit einer entsprechenden Farbe neu gestrichen werden. Hier kommt heute zu einem Großteil Silikatfarbe zum Einsatz, denn diese verkieselt und wird zu einem festen Bestandteil des Materials. Daher bietet grade diese Farbe eine lange Haltbarkeit und ist kostengünstig zu beziehen.  Der Anstrich ist oft die einfachste Variante, allerdings müssen auch in diesem Zusammenhang gewisse Richtlinien beachtet werden, denn wer sein Haus in der Innenstadt in einer Farbe streichen möchte, die nicht dem Stadtbild entspricht, muss hierzu eine Genehmigung einholen. Diese kann aber auch versagt werden, sodass die Arbeiten erst nach dem Erhalt der Erlaubnis beginnen sollten. Andernfalls kann es geschehen, dass die Farbe im Nachhinein wieder entfernt werden muss.   

Planung von Anfang an Grade bei Firmenobjekten oder Großbauten werden entsprechende Fassadenverkleidungen von Anfang an mit eingeplant. Diese erfüllen praktische Zwecke wie zum Beispiel die Isolierung des Gebäudes gegen Hitze und Kälte, haben aber immer auch gleich den Nutzen, dass eine ganz besondere Optik erzeugt werden soll. Auf diese Weise erhält der Bau sein persönliches Design, wobei die Arbeiten meist von spezialisierten Firmen durchgeführt werden. Dabei haben diese das notwendige Fachwissen, um die arbeiten in einer angemessenen Zeit professionell umzusetzen.


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